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Menschen fördern, ganzheitlich erfolgreich: Inklusion

Inklusion im Facility Management

Inklusion im Facility Management

Inklusion ist, dass alle Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Beeinträchtigungen, die gleiche Gelegenheit haben, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Inklusion von Menschen mit Behinderungen erfordert die Anpassung von Umgebungen, Angeboten und Einstellungen, um ihnen eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Inklusion gilt für Menschen mit körperlichen, geistigen und/oder psychischen Beeinträchtigungen. Inklusion erfordert eine Kultur, die sicherstellt, dass jeder Mensch respektiert wird, und dass Barrieren, die die Teilhabe behinderter Menschen behindern, beseitigt werden.

Inklusion ist gesellschaftlich wichtig und zahlt sich mehr als aus.

Corporate Social Responsibility (CSR) bezieht sich auf die Verantwortung von Unternehmen, über ihre wirtschaftlichen Aktivitäten hinaus zur Gesellschaft und Umwelt beizutragen.

CSR beinhaltet die Übernahme von Verantwortung für die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf Kunden, Mitarbeiter, Lieferanten, Gemeinden und Umwelt.

Inklusion bezieht sich auf die Einbeziehung aller Menschen in alle Bereiche der Gesellschaft, unabhängig von Geschlecht, Alter, Rasse, ethnischer Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder Behinderung. Inklusion ist ein wichtiger Bestandteil einer gerechten Gesellschaft und kann dazu beitragen, Diskriminierung zu bekämpfen und die Vielfalt zu fördern.

Die Integration von Inklusion in die CSR-Strategie eines Unternehmens kann dazu beitragen, die Bedürfnisse und Interessen verschiedener Stakeholdergruppen zu berücksichtigen und ein positives Image des Unternehmens zu fördern. Ein inklusives Unternehmen ist auch besser in der Lage, die Diversität seiner Mitarbeiter zu nutzen und innovative Lösungen zu finden, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.

Durch die Integration von Inklusion in die CSR-Strategie kann ein Unternehmen dazu beitragen, die sozialen und ökologischen Herausforderungen der heutigen Welt zu bewältigen und gleichzeitig seine Wettbewerbsfähigkeit und seinen Unternehmenswert zu steigern.

Inklusion bietet einem Unternehmen viele Vorteile, darunter:

  • Eine vielfältigere Belegschaft: Ein inklusiveres Arbeitsumfeld führt zu einer Belegschaft, die aus Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen, Fähigkeiten und Perspektiven besteht. Dies kann zu einer höheren Kreativität und Produktivität beitragen.

  • Bessere Mitarbeiterzufriedenheit: Inklusion kann dazu beitragen, dass sich Mitarbeiter wertgeschätzt und respektiert fühlen und somit ihre Zufriedenheit und Motivation erhöhen.

  • Erhöhte Anziehungskraft auf Talente: Ein inklusiveres Arbeitsumfeld kann dazu beitragen, dass das Unternehmen attraktiver für Talente wird, insbesondere für junge und diverse Bevölkerungsgruppen.

  • Verbesserung des Unternehmensimages: Ein inklusiveres Arbeitsumfeld kann dazu beitragen, das Image des Unternehmens positiv zu beeinflussen und somit die Kunden- und Geschäftspartnerbindung zu stärken.

  • Erhöhung der Geschäftsperformance: Ein inklusiveres Arbeitsumfeld kann auch dazu beitragen, die Geschäftsperformance insgesamt zu verbessern, da die Mitarbeiter produktiver und zufriedener sind und das Unternehmen attraktiver für Talente und Kunden wird.

Inklusion und Facility Management

Inklusion im Facility Management bezieht sich auf die Schaffung von Umgebungen und Angeboten, die die Bedürfnisse aller Nutzer berücksichtigen, insbesondere die von Menschen mit Behinderungen. Dies schließt die Anpassung von Gebäuden, Einrichtungen und Dienstleistungen ein, um sicherzustellen, dass sie für alle zugänglich und benutzbar sind.

Ein wichtiger Aspekt der Inklusion im Facility Management ist die Barrierefreiheit. Dies beinhaltet die Schaffung von Gebäuden und Einrichtungen, die für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen leicht zugänglich sind, beispielsweise durch den Einbau von Rampen, breiteren Türen und behindertengerechten Toiletten. Ebenso wichtig ist die Schaffung von Wegen und Bereichen, die für Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen benutzerfreundlich sind, beispielsweise durch die Verwendung von Kontrastfarben und akustischen Signalen.

Weitere Aspekte der Inklusion im Facility Management beinhalten die Schaffung von Angeboten, die die Bedürfnisse von Menschen mit geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen berücksichtigen, sowie die Schaffung von Angeboten und Einrichtungen, die die Bedürfnisse von Menschen mit unterschiedlichen ethnischen und kulturellen Hintergründen und sexuellen Orientierungen berücksichtigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Inklusion im Facility Management ein fortwährender Prozess ist, da die Bedürfnisse der Nutzer und die Anforderungen der Gesellschaft ständig verändern. Facility Manager sollten daher regelmäßig überprüfen und evaluieren, ob ihre Angebote und Einrichtungen tatsächlich inklusive und zugänglich sind und sich bemühen, diese ständig zu verbessern.

Bereitschaft trifft auf Gelegenheit

Wir behandeln Menschen, unabhängig von ihren individuellen Eigenschaften, gleich und inkludieren sie in die Arbeitswelt. Unser Schwerpunkt liegt hierbei bei Menschen, die Unterstützung durch physische oder psychische Einschränkungen benötigen. Der Förderbedarf eines Menschen ist immer spezifisch von Grad und Auswirkung seiner Einschränkung abhängig.

Studie bestätigt Relevanz

- Siehe Blick auf die Immobilienbranche des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss e.V.

Wertschöpfung

Durch umfangreiches Wissen und Erfahrung mit dem Einsatz von behinderten und eingeschränkten Menschen können Wir Wertschöpfung kompetent organisieren. So konzipieren wir Facility Management auch mit Minderheiten jeglicher Art.

Wir unterstützen Sie durch Beratungen und Schulungen, um einen reibungslosen Ablauf der Inklusion in Ihrem Unternehmen zu gewährleisten.

Inklusion

Definition von Inklusion

Inklusion beschreibt die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben.

In Deutschland gilt die Beschäftigungsverpflichtung, die vorschreibt, dass ein Unternehmen mit mindestens 20 Beschäftigten im Jahresdurchschnitt wenigstens einen Anteil von 5 % an schwerbehinderten Menschen beschäftigen muss. Anderenfalls muss eine Ausgleichsabgabe gezahlt werden.

Behinderung ist nicht gleich Behinderung

Menschen gelten als behindert, wenn sie für längere Zeit körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben und die Teilhabe an der Gesellschaft eingeschränkt ist. Jede Behinderung hat je nach Ausprägung und individueller Schwere sehr unterschiedliche Auswirkungen.

Wie stark sich die behinderungsbedingten Einschränkungen auf die berufliche Teilhabe auswirken, hängt von beispielsweise der Art der Tätigkeit und den Bedingungen des beruflichen Umfeldes ab.

Schwerbehindert und gleichgestellt

Die Schwere einer Behinderung wird durch den Grad der Behinderung (GdB) ausgedrückt.

Eine Schwerbehinderung liegt bei einem GdB von 50 oder höher vor. Personen, bei denen ein GdB von 30 oder 40 festgestellt wurde, können unter bestimmten Voraussetzungen Menschen mit Schwerbehinderung gleichgestellt werden.

Für beide Gruppen gelten besondere gesetzliche Richtlinien, wie z.B. ein Kündigungsschutz.

Vielfalt

Jeder Mensch muss gleichbehandelt werden, egal ob Unterschiede in:

  • Unterstützungsbedarf, z.B. behindert oder langzeitarbeitslos

  • sozialem Status

  • Geschlecht

  • Sprache

  • Herkunft

  • Religion

  • Alter

Wohltat wirkt weiter

Wir, die Kay Meyer Unternehmensgruppe, bieten Wohltat als Ergebnis eines funktionierenden Facility Management.

Die Grundlage dafür ist Wissen im Facility Management, aber auch die Haltung weiter zu denken und zu fördern, damit unsere Wohltat weiter wirkt.

1. Die richtige Denke

Bereits als Student habe ich in meiner Firma einen Contergan Geschädigten beschäftigt. Dann bin ich Vater eines Jungen mit Hemiparese geworden und haben in meinen Unternehmen viele Rehabilitanden als Technische Zeichner und Konstrukteure beschäftigt. Als Berater organisiere ich den Bau und Betrieb von Großimmobilien. Über Interne Transporte, Reinigungsdienste, Hausmeisterhelfer, Postdienste, Gartendienste, Empfangsdienste habe ich meine guten Erfahrungen auch bei meinen Kunden implementiert. Viele meiner Kunden schreiben die Leistungen gar nicht mehr neu aus sondern greifen selbstverständlich auf Behindertenwerkstätten zurück. Behinderung?. Um überhaupt zu arbeiten, sind die Behindertenwerkstätten die einzige Möglichkeit. ,Das muss doch besser gehen!‘, habe ich immer gedacht. Und wenn jemand Menschen mit Handicap helfen kann, dann sind das doch wir, die Unternehmer und Unternehmen. Also haben wir uns genau das zur Aufgabe gemacht. Schritt für Schritt. Damit sind wir jetzt nicht nur sozialer, sondern auch wettbewerbsfähiger. Und menschlicher.

- Kay Meyer, Geschäftsführer der FM-Connect.com Network GmbH

2. Wie man motivierte Mitarbeitende hält

Fachkräftemangel herrscht überall, darüber müssen wir nicht reden. Das Facility Management ist für manche unattraktiv. Da kann man sich etwas einfallen lassen. Menschen mit Handicap sind loyale, hoch motivierte und extrem dankbare Mitarbeiter, die genau wissen, was sie tun, wenn man sie angelernt hat. Und das muss man ja bei jedem neuen Mitarbeiter.

Wir stellen Teams möglichst so auf, dass sich alle wohlfühlen. Und dass am Ende alle profitieren. Und nicht nur das: Fachkräfte können sich mehr auf ihre Arbeit fokussieren, was automatisch zu besseren Ergebnissen führt.

3. Jeder braucht die passende Aufgabe

Um eines vorwegzunehmen: Jeder ist anders. Und: Arbeit gibt es genug. Wenn beide Parteien wollen, findet man immer eine Lösung. Bevor wir jemanden empfehlen, vereinbaren wir eine Probearbeitszeit. Da sieht man schnell, wo einer Talent hat, aber auch, was nicht so gut klappt. Mitarbeiter mit Handicap arbeiten bei überall im Facility Management, in der Technik, im Service, in der Verwaltung und in der Warenlieferung. Förderpläne (Personalentwicklungspläne), stellen wir für jeden Einzelnen auf und in denen die Fähigkeiten, aber auch die Bedürfnisse berücksichtigt werden. Wir wollen keinen überfordern, das ist nur kontraproduktiv. Wichtig ist uns, dass jeder macht, wie er oder sie kann. Das erfordert ein hohes Maß an Flexibilität, aber das können wir leisten.

4. Barrieren müssen weg

Arbeitsplätze können barrierefrei sein. Der Zuspruch bei unseren Immobilienentwicklungen ist enorm, bei unseren Kunden und Ihren Mitarbeitern. Wir haben alles getan, um ihnen die Arbeit zu erleichtern: etwa höhenverstellbare Schreibtische angeschafft. Warum das Ganze? Weil wir finden, dass keiner ausgeschlossen werden darf. Und außerdem werden wir doch alle älter. Altersgerechte Arbeitsplätze sind ebenfalls barrierefrei.

5. Sich Unterstützung holen

Wir arbeiten eng mit Behindertenwerkstätten zusammen. Dabei geht es manchmal darum, neue Mitarbeiter zum Probearbeiten zu gewinnen, aber auch um Zuschüsse für Arbeitsgeräte oder zum Gehalt. Keiner muss also die Sorge haben, dass er alleine vor so einer Aufgabe steht. Gerne stehen wir als Berater im Facility Management zur Verfügung.

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