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Ausbildung

Ausbildung

Einem Unternehmen dient die Ausbildung behinderter Menschen dazu, eine diverse und inklusive Arbeitsumgebung zu schaffen, wodurch die Leistung und Zufriedenheit der Mitarbeiter gesteigert wird.

Es kann auch dazu beitragen, den Fachkräftemangel zu bekämpfen und das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Dies erfüllt auch die soziale Verantwortung des Unternehmens und kann dazu beitragen, die Beteiligung von Menschen mit Behinderungen am Arbeitsleben zu erhöhen.

Unterstützende Ausbildungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderungen

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie behinderte Menschen ausgebildet werden können:

  • Berufsförderungswerk (BFW): BFWs sind Einrichtungen, die behinderte Menschen dabei unterstützen, eine passende berufliche Ausbildung zu finden und erfolgreich abzuschließen. Sie bieten auch Unterstützung bei der Suche nach einem Arbeitsplatz.

  • Integrative Ausbildung: Integrative Ausbildung ermöglicht es behinderten Menschen, zusammen mit nichtbehinderten Menschen eine berufliche Ausbildung zu absolvieren. Dies kann dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und die Inklusion im Arbeitsleben zu fördern.

  • Fördermaßnahmen: Es gibt auch Fördermaßnahmen, die behinderten Menschen helfen, eine berufliche Ausbildung zu beginnen oder fortzusetzen. Dazu gehören zum Beispiel finanzielle Unterstützung, Hilfe bei der Anpassung des Arbeitsplatzes oder Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz.

  • Betriebliche Ausbildung: In einigen Fällen kann es auch sinnvoll sein, dass behinderte Menschen eine betriebliche Ausbildung absolvieren, da sie dadurch die Möglichkeit haben, die Anforderungen und Abläufe eines Unternehmens kennenzulernen und eine direkte Verbindung zu potenziellen Arbeitgebern aufzubauen.

Zukunft

Es ist wichtig, dass Menschen mit Behinderungen bei ihrer Bildungswahl unterstützt und begleitet werden, um sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Bildung erhalten und eine erfolgreiche berufliche Zukunft haben.

Ausbildung

Grundsätzlich kann jede Form der betrieblichen, externen und schulischen Berufsausbildung für Menschen mit und ohne besonderen Bedarf in Betracht gezogen werden. Wenn das Unternehmen einen passenden zukünftigen Mitarbeiter einstellt, steigt gleichzeitig sein Ruf und sein Image.

Durch die Beschäftigung wird der Auszubildende in den alltäglichen Arbeitsablauf eingeführt und erhält damit einen grundlegenden Baustein für seine zukünftige Karriere.

Nachteilsausgleich als Förderung

Junge Menschen mit Behinderungen können die reguläre Ausbildung gemäß den geltenden Handwerksvorschriften absolvieren.

Es besteht die Möglichkeit, die Ausbildung zeitlich oder inhaltlich anzupassen. Es kann auch ein Nachteilsausgleich beantragt werden, sodass der Auszubildende mehr Zeit für die Prüfung hat, häufigere Pausen einlegen kann oder technische Hilfsmittel wie einen Vorlesegerät nutzen kann.